holly holleber

2000 Alle Fünfe im Duo

Alle Fünfe gerade

„Die Natur des Ohres ist es, die Töne zu lieben; aber wenn das Herz nicht heiter ist, so mögen alle fünf Klänge ertönen, und man hört sie nicht.“
Lü Bu We ( Chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph, ca. 300 – 235 vor Christus )


„Alle Fünfe gerade“ – theater grotesk
Es gibt Tage, da werden die selbstverständlichsten Dinge zum Mysterium. Meist beginnt es ganz unscheinbar, und doch sind die Würfel schon gefallen:
FÜNF Finger an einer Hand, na ja, klar. Nach einer anstrengenden FÜNF-Tage-Woche entdeckt man beim FÜNF-Uhr-Tee, dass Shiva FÜNF Gesichter hatte, Christus FÜNF Wunden, mein Gott, ja. Take FIVE tönt aus dem Radio, danach Neuigkeiten aus dem PENTAgon, die FÜNF heiligen Könige klingeln und singen – wenn man da nur seine fünf Sinne beieinander halten kann.

„Alle Fünfe gerade“

Eine heiter-groteske Sinnsuche in 5 Episoden, reichlich Quinten und streckenweise im 5/8 Takt. Mit Holly Holleber und Lutz Schäfer.


….Für den vergangenen Freitag hatte die GEW-Kreisvorsitzende das Musiktheater von Holly Holleber und Lutz Schäfer mit deren Programm „alle Fünfe gerade – musikalisch-literarische Überlegungen zur Zahl 5“ eingeladen, die auch gleich einen musikalisch schwungvollen Auftakt lieferten: „Tango und Rumba brauchen nur vier, Walzer sogar nur drei, doch wenn ich nicht bis fünf zählen kann, fühl ich mich nicht frei“. Mit ihrem ungewöhnlich titulierten Programm lieferten die beiden einen kurzweiligen und gleichermaßen anspruchsvoll-humoristischen Abend.
Holly und Lutz testeten akribisch, unerbittlich und äußerst erfolgreich, wie viel Toleranz ihr Publikum zu bieten hat.